BuJuLa Tag 4 - Wettkampftag

Nach dem Aufstehen begrüßte uns endlich mal wieder die Sonne und eine steife Briese. Der Samstag war der Tag der Entscheidung über den Sieger des Bundesjugendwettkampfes. Da der Wettkampf erst nach dem Mittagessen begann...

Nach dem Aufstehen begrüßte uns endlich mal wieder die Sonne und eine steife Briese. Der Samstag war der Tag der Entscheidung über den Sieger des Bundesjugendwettkampfes. Da der Wettkampf erst nach dem Mittagessen begann, hatten wir noch einige Zeit uns ein Industriedenkmal in der Nähe anzuschauen. Dieses befand sich ca. 15 km entfernt an dem Fluss Niers. Es handelte sich um eine Korbbrücke mit der in früher Zeit die Bewohner und ihre Waren über ein Gewässer transportieren konnten ohne den Schiffsverkehr zu behindern. Dazu bestieg man einen Transportkorb den man mittels eines Seilzuges und mit der eigenen Muskelkraft über den entsprechenden Fluss ziehen konnte. Nach vielen Transporten von Junghelfern und einem intensiven Belastungstest verließen wir diese Erlebnisbrücke. Mit einem kurzen Abstecher über einen örtlichen Trödelmarkt beendeten wir unseren Vormittagsausflug und fuhren zurück ins Lager um zu Mittag (Kartoffelsuppe mit regionalen Gemüse) zu essen. Pünktlich 14 Uhr startete der 15. Bundesjugendwettkampf auf dem Lagergelände. Diesmal vertrat uns das Team Erzgebirge bestehend aus den Ortsverbänden Annaberg und Aue-Schwarzenberg was wir leidenschaftlich unterstützten. Es mussten verschiedene Aufgaben gemeistert werden. Per Trümmersteg musste ein imaginärer Bach überwunden werden, im Kriechgang ein Mauerdurchbruch zu erstellen werden und mittels Holzbearbeitung ein Mühlrad zu bauen. Auf dieses wurde dann per Röhren- und Schlauchsystem quer über die Wettkampfbahn Wasser befördert, das über das Mühlrad und eine Seilkonstruktion eine Fahne hisste, was das Zeichen für die Beendigung alle Aufgaben war. Parallel dazu lief eine davon unabhängige Spezialaufgabe in der Gewicht über Umlenkrollen eine Uhr antrieben mit der das Veranstaltungsmotto 30 Jahre THW - Jugend "Zurück in die Zukunft" anschaulich gemacht wurde. Wie zu erwarten war, gewann wieder einmal eine Jugendgruppe aus Bayern. Das Team Erzgebirge erreichte einen respektablen 13. Platz. Mit der Siegerehrung gegen 22 Uhr ging dieser Tag Wettkampfkampftechnisch zu Ende. Zwischenzeitlich betätigte sich die Jugendgruppe mit sportlichen Aktivitäten wie zum Beispiel Feder, Fuß und Volleyball. Zum Abendbrot verspeisten wir Fleischpflanzerl (Frikadelle) mit Nudelsalat und Kartoffelsalat. Am Abend veranstalteten wir noch einen eigenen Workshop unter dem Namen Petromax, bei dem wir lernten wie man eine Petromax bedient.


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