BuJuLa Tag 3 - Besuch bei Borussia

Parzellenbereich A, 7:45 Mönchengladbacher Ortszeit (sozusagen mitten in der Nacht) ein markdurchdringender Weckruf hallt durch das Zelt. „Das Rotzerzelt hat mal wieder verschlafen“...

Parzellenbereich A, 7:45 Mönchengladbacher Ortszeit (sozusagen mitten in der Nacht) ein markdurchdringender Weckruf hallt durch das Zelt. "Das Rotzerzelt hat mal wieder verschlafen". Mit der gewohnten Verspätung sammelten sich alle gegen 8 Uhr vor den Zelten um gemeinsam Frühstücken zu gehen. Danach hatten alle Zeit sich 2 Stunden selbst zu betätigen oder die übersprungene Morgenhygiene nachzuholen. Gegen halb elf sammelten wir uns, um zur Stadionbesichtigung bei Borussia Mönchengladbach aufzubrechen. Nach der genauen Erkundung des Fanshops wurden wir von unserem Tourguide in Empfang genommen der uns die ganze Führung lang mit interessanten Informationen zum Stadion und zur Vereinsgeschichte versorgte. Zunächst ging es in den unteren Pressebereich und danach in den angrenzenden Spielertunnel. Von da aus liefen wir unter der original Soundkulisse in das ca. 60�00 Fans fassende Stadion ein. Ein Gänsehautgefühl, auch für Fußballmuffel. Als wir uns von dem ersten gigantischen Eindruck erholt hatten stiegen wir auf den 40 Meter hohen Oberrang und konnten uns diese riesige Arena noch einmal von oben bestaunen. Von da aus stiegen wir wieder ein Stück herab um uns die 40 Luxuslogen mit den dazugehörigen separaten Gemeinschaftsrängen anzusehen. Des weitern Besuchten wir die Kabine der Gästemannschaft, den Pressekonferenzraum, die gebäudeeigene Gefängnisstation sowie die Kommentatorkabinen. Zum Schluss ging es noch in den Günter Netzer Gedächtnisraum der eher einem Schrein ähnelte und zur Pokalausstellung die insgesamt 10 nationale und internationale Titel umfasste. Gegen 12:30 Uhr traten wir die 20 minütigen Rückfahrt ins Lager an, auf der es mal wieder zu regnen anfing. Damit fiel die geplante Nachmittagsunternehmung aus. Stattdessen entschieden wir uns dazu ins Hallenbad zu gehen. Eineinhalb Stunden später dort angekommen mussten wir feststellen das wir nicht die einzige Jugendgruppe waren die auf diesen Einfall gekommen waren. Am Einlass mussten wir noch einige Zeit warten, da ein geringfügiger Platzmangel im Hallenbad herrschte. Nachdem das angrenzende Freibad wieder freigegeben wurde, konnten auch wir hereingelassen werden. Dies wurde einige Stunden zuvor wegen einer Gewitterwarnung gesperrt. Nach reichlich drei Stunden ging es mit einem kleinen Umweg über einen Supermarkt zurück ins Lager wo wir den verregneten Tag ausklingen ließen.


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