Nach einer relativ kurzen und einer noch von Kälte auszuhaltenden Nacht, begann unser erster Morgen im thüringischen Rudolstadt mit unserer Morgenhygiene. Danach ging es zum Frühstück, das alles frisch zubereitet wurde und auch sehr gut schmeckte.
Gegen 9:30 Uhr brachen wir vom Lagergelände auf und fuhren zum Freizeitbad Saalemax. Dort angekommen machten wir uns "badefertig" und erkundeten zuerst das Bad, welches ein Wellenbecken, Whirlpool, Außenbecken sowie ein Sportbecken zu bieten hatte. Aber das Bad hatte auch 3 Rutschen die erst später geöffnet wurden. Es gab eine Reifenrutsche, wo man sich durch einen Strudel und einige kleine Hindernisse mitsamt Reifen durch kämpfen musste. Die zweite Rutsche war eine Black Hole Rutsche, die wie schon der Name besagt schwarz bzw. schwarz weiß gestreift war. Und die letzte Rutsche war auch noch einmal eine echte Attraktion, denn es war eine Free Fall Rutsche, sprich eine Rutsche die relativ senkrecht nach unten führt. Diese Herausforderung nahmen jedoch alle Junghelfer mit Bravour.
Als wir alles erkundet hatten, stürzten wir uns in die Fluten und konnten 2,5 Stunden tun und lassen was wir wollten. Nach dem Freizeitbad Aufenthalt nahmen wir unser Mittagessen in Form von Lunchpaketen ein. Unser Tag war aber noch nicht beendet. So machten wir uns auf den Weg zur Sommerrodelbahn Dittrichshütte.
Nach einigen Orientierungsschwierigkeiten kamen wir dort auch an und fuhren alle 2x die Sommerrodelbahn herunter. Man fuhr erst die Sommerrodelbahn herunter und dann hinauf, also nicht wie typischerweise andersherum. Und noch etwas war speziell an dieser Bahn, denn man fuhr direkt neben bzw. über Pferden. Nachdem wir alle den Adrenalin kick verkraftet hatten, fuhren wir zurück zum Lager, wo wir verschiedenen Freizeitbetätigungen nach gingen bis zum Abendessen gerufen wurde. An diesem Tag gab es Schnitzel mit Kartoffeln und Gemüse. Nach dem Essen teilten wir uns in zwei Gruppen auf, einmal in die Gruppe Wettkampfmannschaft, die sich nochmal mit den Wettkampfaufgaben beschäftigte. Der "Rest" bildete die Mannschaft die an der Stadtrally teilnahm, wobei sie mehrere Aufgaben bewältigen musste, wo unteranderem auch die Aufgabe existierte ein Selfie vor der Heidecksburg zu schießen. Als die Gruppe von der Stadtrally wieder zurück war, gab es den schon fast traditionellen Petromax Workshop. Und danach hieß es schon wieder Schlafenszeit und damit auch schon der Freitag rum.
