Am nächsten Morgen trauten wir unseren Augen nicht, obwohl der 1.April, war es leider kein Aprilscherz, dass da draußen dicke Schneeflocken fielen.
Nach dem Frühstück teilten wir die Junghelfer in 5 verschiedene Gruppen auf, und trainierten diesmal auf fünf verschieden Stationen. Die erste Station war der Aufbau der Elektroversorgung mit Ralf wo einige Junghelfer schon recht ansprechende Leistungen zeigten. Uwe begleitete unsere "Holzwürmer" dabei, die bei vorherigen Ausbildungen angefangenen Holzbänke weiter zu bauen. Unsere Seilkünstlerinnen vertieften mit Henry die neusten Entwicklungen in der Knotenkunde mit unserem allseits beliebten Wasserturm.
Das Arbeiten mit den Hebekissen und mit dem Hydraulikheber erklärte Stephan, und ließ die Junghelfer dann fleißig üben. Die restlichen Helfer steckten aus Abwasserrohren ein kleines Fußballtor zusammen. Leider mussten wir feststellen das die Festigkeit nicht ausreichend war und wir noch einige Veränderungen vornehmen mussten. Im Laufe des Vormittages traute sich dann auch endlich die Sonne hervor.
Zum Mittagessen gab es diesmal selbstgebackene Riesenplinsen die natürlich nach dem Geschmack der Junghelfer waren. Nach einer kurzen Mittagspause wurden noch einmal die Stationen getauscht und noch etwas weiter geübt.
Dann erlahmte langsam der Elan so, dass wir dann langsam zusammenpackten. In der Zwischenzeit hatten Daniel und Heiko schon den Grill und die Getränke und Holz aufgeladen und so ging es dann gleich los Richtung Biehla zum Teufelsbruch. Dort angekommen musste alles hintergetragen und aufgebaut werden. Dann wurde der Grill angeworfen und ein Lagerfeuer entzündet. Unser Fleischkenner Domie grillte uns Puten-, Schweinefleisch und Würstchen. Heiko veredelte das Ganze mit Beilagen und Dipps. Als alle satt waren wärmten wir uns noch eine Stunde am Feuer. Gegen 22:30 Uhr verließen wir dann den Steinbruch und fuhren wieder in die Unterkunft.
