Nach einer kalten Nacht mit vielen Nebengeräuschen (Schnarchen, Husten, sprechen im Schlaf usw.) wurden die Junghelfer 08:00 geweckt. Bis zum Frühstück waren alle wieder aufgetaut, so dass sich jeder bei einem schmackhaften Frühstück stärken konnte.
Leider spielte das Wetter auch am Donnerstag nicht so richtig mit (Nieselregen). Aber bei schönen Wetter kann ja jeder die Welt retten. Diesmal hatten wir uns kurzerhand entschlossen eine große Murmelbahn zu errichten. Dazu wurden aus verschieden langen Rundstangen eine Art China Steg mit Seilen und Spanngurten gebunden und aufgerichtet. Danach mussten in das obere Kreuz Holzbohlen gelegt und anschließend befestigt werden. Die verschieden großen Stege wurden jetzt so zusammen gestellt das ein Minifußball von oben über die Absätze nach unten dem Ziel entgegen rollte. Nach einigen Versuchen klappte das dann schon ganz gut.
Noch einige Bilder geschossen und es konnte in Rekordtempo wieder abgebaut und verstaut werden. Gegen 12:00 verließen wir dann das Lager, mit Badesachen im Gepäck, mit unseren drei Kleinbussen in Richtung Lübbenau. Nach einer Stunde Fahrt verspeisten wir unsere Lunchpakete kurz vor der Stadt. Leider war uns nicht bewusst, dass auch in Brandenburg noch Schulferien waren, und auch noch andere auf den Gedanken gekommen waren, in den Spreewelten mit Pinguinen baden zu gehen. Eine Stunde später waren auch wir dann im Bad und erkundeten erst mal alle Attraktionen wie z.B. zwei Rutschen, ein Strömungskanal, eine Salztherme und natürlich die Pinguine im Außenbereich. Da nicht alle baden wollten oder konnten, fuhr ein Auto in der Zwischenzeit nach Lübbenau wo natürlich eine kurze Kahnfahrt nicht fehlen durfte.
Nach ca. 3,5 Stunden trafen sich dann alle wieder an den Autos und wir machten wir uns auf den Heimweg. Zum Abendbrot gab es diesmal falscher Hase mit Pommes und Ketschup. Nach dem Essen wurde dann wieder verschiedene Spiele und Aktivitäten durchgeführt. Nachtruhe war wie immer gegen 23:30 Uhr
