Am Mittwoch nach Ostern gegen 9:00 Uhr traf sich die Jugendgruppe Kamenz im Ortsverband Kamenz zu einem kleinen Lager im Rahmen der Vorbereitung zum Bundesjugendwettkampf. Das Wetter zeigte sich leider nicht von seiner besten Seite (bewölkt und leichter Regen).
Leider sind die offiziellen Aufgaben noch nicht von der Bundesjugend veröffentlicht worden, so, dass wir ein wenig ins Blaue hinein üben mussten. Als erstes jedoch wurde das Lager errichtet. Dazu hatte Stephan schon alle Fahrzeuge aus den Garagen rausgefahren damit wir genug Platz für unsere zwei Zelte hatten. Nachdem wir die Zelte relativ schnell in der Fahrzeughalle errichtet hatten, wurden sie noch mit Feldbetten bestückt und anschließend von 22 Junghelfern und 6 Betreuern bezogen. Natürlich durften diverse Freizeitangebote wie Tischtennishalle, Dartscheibe und Volleyballfeld nicht fehlen. Ebenso die Feldküche in einer Garage, denn wenn schon Feldlager, dann richtig.
Nachdem dass alles aufgebaut worden war, gab es genau 12:00 Uhr Mittagessen, Nudeln mit Wurstgulasch, Käse und allerlei Jogurt und Milchgetränke gesponsert von Müllermilch. (Vielen Dank dafür.)
Nach einer kurzen Mittagspause teilten wir die Junghelfer in drei Gruppen und veranstalteten eine kurze Einsatzübung wobei zwei Verletzte Personen bei einem Verkehrsunfall gerettet, versorgt, geborgen und übergeben werden mussten. Nach einer kurzen Manöverkritik über verschiedene Fehler sowie Verbesserungsvorschläge wurden einige Sachen noch einmal vertieft wie z.B. bergen einer Person aus einem PKW, einbinden einer Person auf einer Krankentrage sowie verschiedene Verbände.
Nach dem Üben hatten die Junghelfer noch etwas Freizeit die Einige bei einem kleinen Versteckspiel mit den CB- Funkgeräten der Jugendgruppe verbrachten. Anschließend gab es Abendbrot Karlsberger- Schnitte. Sehr lecker. Nun mussten wir uns beeilen denn wir hatte 19:00 Uhr für zwei Stunden 4 Bahnen auf der Bowlingbahn gebucht. Anschließend wurden verschiedene Sportaktivitäten und der traditionelle Petromax- Workshop durchgeführt. Gegen 23:30 Uhr gingen dann die Lichter aus und wir krochen in unsere Schlafsäcke