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Kamenz,

Februarausbildung 2025

Am Samstag (08.02.2025) fand die zweite Ausbildung des Jahres statt. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor sich die einzelnen Gruppen aufteilten.

Die Fachgruppen B und N fuhren für ihre Ausbildung nach Pulsnitz auf ein Betriebsgelände mit alten, verfallenen Gebäuden, die ideale Übungsmöglichkeiten boten. Vor Ort teilten sich die Helfer weiter auf: Eine Gruppe errichtete mit dem Einsatz-Gerüst-System (EGS) eine Wandstütze – eine anspruchsvolle Aufgabe, da die Bedingungen alles andere als ideal waren. Zunächst musste der Boden begradigt und auch ein Fensterbrett musste weichen, um die Abstützung optimal zu platzieren. Die zweite Gruppe kümmerte sich um den Aufbau des Pausenzeltes inklusive Zeltheizung und Sitzmöglichkeiten.

Nachdem die Wandabstützung erfolgreich errichtet war, wurde sie mit einem IBC-Container gesichert. Zudem bot das Gelände weitere Übungsmöglichkeiten: An einer offenen Tür wurde die Eigentumssicherung geübt, indem ein Holzrahmen mit Balken erstellt und anschließend mit Holzplatten vernagelt wurde. Außerdem wurde eine Sichtschutzwand aufgebaut und ihre Funktionalität getestet.

Zum Mittag kamen zwei Helfer aus dem Ortsverband und brachten das Essen vorbei, das im aufgewärmten Pausenzelt eingenommen wurde. Das Essen schmeckte hervorragend. Und dann erwartete die Helfer noch eine Überraschung, die Pfefferküchlerei Handrick besuchte uns spontan und brachte eine Kostprobe ihrer köstlichen Pfefferkuchen vorbei – dafür ein großes Dankeschön!

Währenddessen blieb die LogV im OV, um das Mittagessen in der Feldküche zuzubereiten. Parallel zur Ausbildung fand die Ausbildung der Jugendgruppe sowie der ENT-Lehrgang statt – es gab also viele hungrige Helfer zu versorgen. Nach dem ordnungsgemäßen Aufbau und der Inbetriebnahme der Feldküche wurden die Helfer in die Nutzung der neuen Gasbrenner eingewiesen. Themen wie der richtige Umgang mit Überdruck im Kessel und Maßnahmen bei einer Fehlfunktion des Brenners zur Vermeidung einer Verpuffung wurden ebenfalls besprochen. Zum Mittagessen gab es Erbsensuppe oder Nudeln, die an der Essensausgabe verteilt wurden – ein voller Erfolg den vielen satten Gesichtern nach zu urteilen! Danach folgte selbstverständlich die Reinigung und Nachbereitung der Feldküche sowie der verwendeten Arbeitsmittel.

Die Fachgruppe E blieb ebenfalls im OV und unterstützte die Jugendgruppe aktiv bei der Stationsarbeit. Sie betreuten die Station Aufbau und Inbetriebnahme des Notstromaggregats und der Beleuchtungsanlage und konnten somit ihr Wissen an die Junghelfer weitergeben. Zusätzlich nutzten sie die Zeit für technischen Dienst am LKW.

Der Februardienst war für alle Beteiligten abwechslungsreich und lehrreich. Die Fachgruppen beendeten ihren Dienst zu unterschiedlichen Zeiten. 


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