Kamenz,

Einsatz 06/2013: Jahresabschluss am Hutberg

Am vergangenen Samstag wurden wir zum vierten und letzten Mal in diesem Jahr zur Ausleuchtung des Besucherweges an der Hutbergbühne gerufen. Anlass war diesmal das vom Radiosender RSA veranstalte Sommerfest. Gegen 18 Uhr trafen sich 6 unserer Helfer im Ortsverband...

Am vergangenen Samstag wurden wir zum vierten und letzten Mal in diesem Jahr zur Ausleuchtung des Besucherweges an der Hutbergbühne gerufen. Anlass war diesmal das vom Radiosender RSA veranstalte Sommerfest. Gegen 18 Uhr trafen sich 6 unserer Helfer im Ortsverband und begannen die für diesen Einsatz benötigte Zusatzausstattung und Fachgruppenausstattung zu verladen. Gegen 18.30 Uhr trafen wir am Aufbauort ein. Da es diesmal ein anderes Parkkonzept gab änderte sich nicht nur unser Aufbauplan. Aufgrund der schweren Zugänglichkeit des Weges wurde diesmal auf 2 geländegängigere Fahrzeuge zurückgegriffen. Nach einer kurzen Lagebeurteilung wurde mit dem Aufbau der 7 Scheinwerfer ( 9000 W ) sowie der Stromaggregate begonnen. Etwa 45 Minuten später erfolgte bei bereits einsetzender Dämmerung ein kurzer Funktionstest um den Beleuchtungsbereich der Scheinwerfer genauer einstellen zu können. Der gegen 21.30 Uhr einsetzende Regen ließ bereits die ersten Besucher das schon seit 18 Uhr laufende Sommerfest verlassen, so dass wir ungewöhnlich früh mit der Ausleuchtung beginnen mussten. Leider kam es gegen 23.30 zu einem unerwarteten Zwischenfall. Da durch die Änderung des Parkkonzeptes die Besucher den Hutberg über ein abgeerntetes Feld verlassen mussten, stolperte eine Frau über eine Spurrinne die beim Ernten entstanden war. Wie sich später herausstellte brach sie sich dabei ein Bein und musste in die Notaufnahme gebracht werden. Die Erstversorgung, Betreuung und Benachrichtigung des Rettungsdienstes samt Notarzt übernahmen drei unserer Helfer während der Rest den Betrieb der Beleuchtungstechnik übernahm. Gegen 2.00Uhr verließen die letzten Zuschauer die Hutbergbühne und wir konnten mit dem Abbau beginnen. Nach der Rückfahrt, dem Aufräumen und Reinigen der Technik beendeten alle gegen 4.30 diesen Dienst in freudiger Erwartung ihrer Nachtruhe.


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