Meissen,

Einsatz 03/2014: Sparkassengala Meißen

Am zweiten Maiwochenende wurde unser Fachgruppe Elektroversorgung zur Unterstützung der Sparkassengala nach in Meißen gerufen. Diese fand auf dem Gelände der Sächsischen Fachhochschule der für Verwaltung statt. Da in der verwendeten Veranstaltungshalle keine ausreichend Leistungsstarken Stromanschlüsse vorhanden waren...

Am zweiten Maiwochenende wurde unser Fachgruppe Elektroversorgung zur Unterstützung der Sparkassengala nach in Meißen gerufen. Diese fand auf dem Gelände der Sächsischen Fachhochschule der für Verwaltung statt. Da in der verwendeten Veranstaltungshalle keine ausreichend Leistungsstarken Stromanschlüsse vorhanden waren, wurden wir damit beauftragt zusätzlich zu der vorhandenen 20kW Anschlussmöglichkeit, einen weiteren mit mindestens 80 kW belastbaren Anschluss zur Verfügung zu stellen. Obwohl die Gala erst am Abend des 10 Mai stattfand mussten wir schon am Vortag gegen 13 Uhr aufbrechen. Grund dafür war das, das vom Veranstalter beauftragte Bühnenteam schon zum Aufbau und zur darauffolgenden Einstellung von Licht und Ton auf den von uns zu Verfügung gestellten Anschluss angewiesen war. Nach dem eintreffen in Meißen und der ersten Absprache mit dem Bühnenteam konnten wir mit unseren Aufbau beginnen.

Da wir beabsichtigten mit unserem 175 kVA Aggregat ein temporäres TN-S Netz, also ein Netz mit einem eigenen Erder zu Verfügung zu stellen, bestand unsere erste Aufgabe darin mit Hilfe von Staberder diesen Betriebserder aufzubauen und einzumessen. Parallel wurde die 75 Meter lange 125 Amper Versorgungsleitung zur Veranstaltungshalle gelegt und der Hauptstromverteiler angeschlossen. Nachdem die unerwartet guten Ergebnisse der Erderausmessung vorlagen konnte mit dem Einmessen des Hauptverteilers begonnen werden. Hier wurde die Auslösesicherheit der RCD´s (FI-Schutzschalters) sowie der Überstromschutzeinrichtungen überprüft und dokumentiert. Gegen 17 Uhr 30 konnte unser Anschluss an das Bühnenteam übergeben werden, die diesen noch bis ca. 22 Uhr für ihre Aufbauarbeiten nutzten.

Da am Folgetag erst gegen 11 Uhr morgens wider Strom benötigt wurde, bauten wir einen Teil unserer Ausrüstung sicherheitshalber am Abend ab und am nächsten morgen wieder auf. Grund dafür war das wir luxuriöser und ungewohnter Weise nicht neben unserer Ausrüstung sondern im schuleigenem Wohnheim übernachten konnten. Am Samstagmorgen konnte wie geplant gestartet werden und bis zum Veranstaltungsende gegen 22 Uhr 30 die Versorgung ohne Zwischenfälle gewehrleistet werden. Nach dem Rückbau und der Verabschiedung konnten wir gegen 24 Uhr die zweistündige Heimfahrt antreten.


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