Dresden,

Landesjugendlager Dresden 2013

Am Mittwoch, den 8. Mai traf sich die Jugendgruppe Kamenz im Ortsverband gegen 16: 00 Uhr zur Abreise zum Landesjugendlager in Dresden. Nachdem wir das ganze Jahr für den Landesjugendwettkampf trainiert hatten wollten wir unbedingt...

Am Mittwoch, den 8. Mai traf sich die Jugendgruppe Kamenz im Ortsverband gegen 16: 00 Uhr zur Abreise zum Landesjugendlager in Dresden. Nachdem wir das ganze Jahr für den Landesjugendwettkampf trainiert hatten wollten wir unbedingt die Schmach von Borna, wo wir nur den 8. Platz belegen konnten, "auswetzen". Als sich alle Helfer und Junghelfer eingefunden hatten, fuhren wir mit drei Fahrzeugen mit 15 Junghelfern an das Festgelände an die Dresdner Ostragehege. Dort angekommen erwarteten uns bereits die Kameraden der Fachgruppe Elektroversorgung unseres Ortsverbandes. Sie waren schon seit Dienstag auf dem Lagergelände wo sie sämtliche Elektroanschlüsse vorbereiteten. Zu unserem Glück halfen sie uns beim Aufbau unserer Zelte, so dass wir gegen 18:30 Uhr schon fertig waren. Nach einer leckeren Pizza eröffnete der stellvertretende Landesbeauftragter Herr von Salesch das gemeinsame Landesjugendlager der Landesjugend Sachsen /Thüringen. Nach einer kurzen Nacht auf unseren Feldbetten probierten wir das erste Frühstück des Verpflegungstrupps Suhl der das gesamte Lager "bekochte". Da der Wetterbericht für den Mittag Regen und Gewitter angesagt hatte beeilten wir uns nach dem Frühstück so schnell wie möglich zum Kletterpark nach Bühlau zu fahren. Eigentlich öffnete der Park erst 10:00 Uhr, aber wir schafften es dass wir nach einer kurzen Unterweisung gegen 10:30 Uhr die verschieden Parcours ausprobieren konnten. Nachdem sich alle ausgetobt hatten kam pünktlich zum Mittag der erste kräftige Schauer herangezogen und es regnete kräftig. Nach einer kurzen Mittagspause im Lager besuchten wir die historische Altstadt von Dresden. Weil jeder von uns schon die üblichen Sehenswürdigkeiten gesehen hatte begaben wir uns in den Untergrund von Dresden die sogenannten Kasematten. Nach diesem kurzen Einblick in vergangene Jahrhunderte gönnten wir noch ein Eis im "Restaurant zur goldenen Möwe" (MC Donalds). Zum Abendbrot gab es diesmal Hähchenkeule mit Gemüse und Kartoffeln. Am nächsten Tag (Freitag) hatte der Wetterbericht Dauerregen gemeldet. Leider hatte er diesmal recht, denn es regnete den ganzen Vormittag. Da blieb uns nichts anderes übrig, als den Vormittag im Georg Arnoldbad zu verbringen. Bevor wir wieder ins Lager fuhren besuchten wir noch schnell den Dynamo Dresden Fanshop am Glücksgasstadion. Mittags regnete es immer noch, deshalb fuhren wir erst mal wieder auf das Lagergelände. Nach der Mittagspause gingen wir noch einmal in die Stadt wo alle 2 Stunden Freizeit hatten und jeder auf der Prager Straße herumschlendern konnte. Gegen 18:00 mussten wir wieder auf dem Lagergelände sein, weil sich zwei Spieler der SG Dynamo Dresden sich angemeldet hatten. Weil die erste Mannschaft schon zum Auswärtsspiel unterwegs war, mussten wir uns mit Teammanager Beuchel und Ex- Spieler Junknickel begnügen die aber jeden Autogrammwunsch bereitwillig erfüllten. Der Samstag war dem Landesjugendwettkampf vorbehalten so waren alle Wettkämpfer schon aufgeregt. Am Vormittag wurden die Ausrüstung vervollständigt (Handschuhausgabe, Schuhe putzen) und relativ zeitig gegessen. Der Wettkampf fand auf dem Antonsplatz hinter der Altmarktgalerie statt. Hier hatten die Helfer des Ortsverbandes Dresden den Wettkampfplatz schon vorbereitet und es hatten sich viele Eltern und Fans unserer Mannschaft eingefunden. Die Mannschaften mussten mehrere unbekannte Aufgaben lösen, dabei ging es um Bergung und Erstversorgung von Verletzten, Sandsackverbau, Aufbau einer Notstromversorgung, Theoretische Aufgaben, Stiche und Bunde, Sicherrung einer Einsatzstelle sowie Holzbearbeitung. Unsere Mannschaft wurde von Ralf und Stephan auf der Wettkampfbahn betreut. Alle Mannschaften hatten mit den Aufgaben der Holzbearbeitung besondere Probleme, so dass keiner nach Abschluss des Wettkampfes so recht wusste wie die Arbeit der Jugendgruppe einzuordnen war. Umso größer war die Überraschung dass die Jugendgruppe Kamenz den Zweiten Platz hinter einer "Gemeinschaftsmannschaft" aus dem Erzgebirge belegte. Am Abend fand noch die große Abschlussveranstaltung im Festzelt statt. Zu vorgerückter Stunde wurden die Lagerneulinge noch bei einer feierlichen Zeremonie "getauft" und damit in den Kreis der Lagerteilnehmer aufgenommen. Nach einer kurzen Nacht wurden die Zelte wieder abgebaut und alles auf dem Anhänger verstaut. Danach ging es für alle nach vier erlebnisreichen Tagen Wieder nach Hause. Hiermit möchten wir uns bei allen die uns bei der Vorbereitung sowie bei der Durchführung des Landesjugendlagers in Dresden geholfen haben bedanken, und hoffen auf die weitere Unterstützung in der Zukunft.


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