Nach einer kurzen Nacht konnten wir diesmal gleich früh das Lagergelände verlassen. Unser erster Halt war das Wikinger Museum Haithabu Busdorf, wo ein altes Wikingerdorf ausgegraben, und teilweise wiederaufgebaut worden ist. Da konnte man sehen wie die damaligen Seefahrer gelebt und gehandelt hatten. Mit einem kurzen Fußmarsch erreichte man noch ein richtiges Museum im Stile eines umgedrehten Wikingerschiffs, wo wir Ausgrabungsstücke und Karten über die Verbreitung der Wikinger besichtigen konnten.
Zurück an den Fahrzeugen nahmen wir erst einmal unsere Lunchpakete zum Mittag ein. Unser nächster Haltepunkt sollte die Schleswig-Holsteinische Nordseeküste sein. Dazu mussten wir circa 40 km Richtung Küste im Konvoi fahren. Am Nord - Ostsee Kanal musste wir einen unfreiwilligen Zwischenstopp einlegen da die Brücke gerade geöffnet wurde damit zwei Segler die Brücke passieren konnten. Nach einer ca. 1 stündigen Fahrt, vorbei an einem Wald von Windrädern erreichten wir das Nordseebad Büsum.
Sowohl bei der Besichtigung des Hafens und den Geschäften an der Strandpromenade wehte uns eine steife Brise um die Nase. Natürlich wurde auch auf dem Nordseedeich flaniert und zum Abschluss bekam jeder noch ein leckeres Softeis. Anschließend fuhren wir wieder nach Neumünster zu unserem Zeltplatz. Nach dem Abendessen beschäftigten sich die Junghelfer mit den Funkgräten und mit verschiedenen Sportlichen Aktivitäten. Die Betreuer berieten sich beim obligatorischen Petromaxworkschop über die Vorbereitungen zum morgigen Bundesjugendwettkampf.
